Ein binaurales Horrorhörspiel, das in der linearen Werkstatt des Studiengangs „Sound and Music Production“ der Hochschule Darmstadt entworfen wurde.
Projektteam: Sophie Hiller und Esther Wilka
6. Semester, 2022
Betreuende Dozenten: Prof. Felix Krückels und Prof. Carsten Kümmel
Sound, Music and Production
Basierend auf einer Idee von Sophie Hiller und Emil Engehardt schrieb Vincent Beck als ehemaliger Studierender des Studiengangs „Motion Pictures“ ein fesselndes Skript, das die Geschichte von vier Freund*innen erzählt, die in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, getrieben durch Neugierde, in einen alten Bunker von Nationalsozialisten eindringen; dort bekommen sie unerwarteten Besuch.
Mit den Sprecher*innen Kathrin Hedrich (ehemalige Studierende des Studiengangs „Sound and Music Production“) als Bella, Victor Keilhack (aktueller Studierender des Studiengangs „Sound and Music Production“) als Adam, Emil Engelhardt (Poetry Slammer) als Chris und Antina Albrecht (aktuelle Studierende des Studiengangs „Motion Pictures“) als Daria konnte eine talentierte Besetzung aufgenommen werden.
Zum Hörerlebnis wird das Ganze durch die Aufnahme von Waldatmosphäre und der Ergänzung durch Synthesizer und weiterer Klänge, die einen detailreichen Klangteppich schaffen. Dabei wurde ein Hörkonzept mit dem Ziel eines immersiven Erlebnisses entwickelt, das die Klangvorstellungen der/des Hörenden erfüllt, indem Räumlichkeiten in ihrer Größe bewusst übertrieben wurden; beispielsweise klingt eine Höhle selten so groß wie in dieser auditiven Erzählung (trotzdem stellt man sich den Klang derartig vor).
Durch Plugins der IEM-Plugin-Suite und Hall wurden Mono- und Stereo-Spuren (mit Ausnahme der erwähnten 3D-Waldatmosphäre) binauralisiert und mit einer Reihe von Automationen verfeinert, um Bewegungen zu simulieren und ein wahrhaftiges Eintauchen in die Klangwelt zu ermöglichen.

Eine 3D-Waldatmosphäre wurde originalgetreu eingefangen.
Nach einem ersten 15-minütigen Rohschnitt fand auf Anraten der Dozierenden eine Kürzung statt, weswegen vorliegende Audiodatei die ersten sechs Minuten dieses Projekts aufweist.